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7.4 Discrete Multi-Tone Modulation
Im Unterschied zu CAP und QAM zählt DMT zu den sogenannten Mehrträger- Bandpassübertragungsverfahren. Dieses Verfahren findet bei den Herstellern derzeit breite Unterstützung. Zur Umsetzung wird der gesamte Übertragungskanal in mehrere Teilkanäle unterteilt, die - theoretisch - die gleiche Bandbreite aufweisen. Im einfachsten Fall findet bei jedem dieser Teilkanäle das gleiche Modulationsschema Verwendung. Die Übertragungsrate ist daher identisch. Allerdings hat dies einen entscheidenden Nachteil gegenüber den zuvor beschriebenen Modulationsmethoden: Liegen Teilkanäle in hohen Frequenzbereichen, schlagen sich die schlechten Übertragungseigenschaften von Kupfer auf den Datentransfer nieder. Daher legen die Hersteller die Bitrate des jeweiligen Teilkanals entsprechend seiner Störanfälligkeit fest. Nur so ist eine optimale Nutzung des Übertragungsmediums Kupfer möglich.
DMT läßt sich im Prinzip als eine Reihe von parallel arbeitenden QAM-Systemen verstehen. Dabei verwendet jedes QAM-System die zu einem DMT-Teilkanal korrespondierende Trägerfrequenz. Der Transmitter moduliert Daten, indem er Töne bestimmter Frequenzen erzeugt, diese zusammenfaßt und schließlich über die Leitung schickt.
 

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